Fachpersonal Archive - Seite 3 von 30 - ResMed Deutschland

ResMed übernimmt Leipziger Digital-Health-Unternehmen mementor mit DiGA somnio

  • Der führende Anbieter für die Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen und respiratorischer Erkrankungen im außerklinischen Bereich ResMed erweitert mit der Übernahme sein Portfolio in der digitalen Schlafmedizin
  • Die digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) somnio von mementor mit Fokus auf Verbesserung des Schlafes bei Patientinnen und Patienten mit diagnostizierter Insomnie schließt eine Versorgungslücke und stellt eine Alternative zur vorherrschenden medikamentösen Therapie dar
  • mementor wird als eigener Geschäftsbereich von ResMed in Deutschland integriert und dient als Basis für zukünftige weitere Entwicklungen im Bereich Digital Health

MARTINSRIED und LEIPZIG, 2. August 2022 –ResMed gab heute die Übernahme des Leipziger Unternehmens mementor bekannt. Damit ergänzt ResMed als global führender Anbieter innovativer Lösungen für die Behandlung von Schlafapnoe und anderer chronischer respiratorischer Erkrankungen sein Portfolio in Deutschland um ein digitales Therapieprogramm für Patientinnen und Patienten mit Insomnie (chronische Ein- und Durchschlafstörungen).

Das 2014 gegründete Unternehmen mementor entwickelte und vertreibt die digitale Insomnie-Therapie somnio, die als erste und bislang einzige dauerhaft zugelassene digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) im Bereich der Schlafmedizin gelistet und damit erstattungsfähig ist. somnio basiert auf hohen wissenschaftlichen Standards und wurde mit einem streng evidenzbasierten Ansatz und unter Berücksichtigung strengster Datenschutzvorgaben entwickelt.

In Deutschland ist etwa jede zehnte Person von einer klinisch relevanten Insomnie betroffen.1 Besonders Patientinnen und Patienten mit Schlafapnoe sind häufig (in etwa 30% der Fälle) von einer begleitenden Insomnie betroffen (die sogenannte COMISA).2 Aktuell erhält jedoch nur ein Bruchteil dieser Menschen die in der S3-Leitlinie empfohlene kognitive Verhaltenstherapie bei Insomnie (KVT-I). somnio schließt bei der Versorgung von Insomnie-Patientinnen und -Patienten eine Versorgungslücke und ergänzt die Anstrengungen ResMeds, dem Thema Schlaf zur notwendigen Aufmerksamkeit zu verhelfen.

Durch die Übernahme profitiert mementor von der Möglichkeit, durch das ResMed-Netzwerk größere Bekanntheit in Fachkreisen zu erlangen und sich so als Therapiealternative bei Insomnie zu etablieren. So können Patientinnen und Patienten mit der Diagnose Insomnie (F51.0), die aktuell keinen Zugang zu einer KVT-I haben, die als Medizinprodukt zertifizierte und schnell zugängliche „App auf Rezept“ somnio nutzen. Die klinische Wirksamkeit von somnio wurde bereits in zwei randomisiert kontrollierten Studien nachgewiesen. So zeigte sich unter anderem eine nachhaltige Verbesserung des Schlafes nach zwei und 12 Monaten.3 4 Somit stellt der Einsatz von somnio eine sinnvolle Alternative zu kurzfristig wirkenden Medikamenten dar, die heute noch vorherrschend (in etwa 60% der Fälle) eingesetzt werden.5

„mementor ist eine perfekte Ergänzung für ResMed und für unzählige Menschen weltweit, die ihren Schlaf und ihre Gesundheit verbessern wollen“, sagt Katrin Pucknat, Präsidentin bei ResMed in Deutschland. „Die Gründer haben den bislang vernachlässigten und riesigen Bereich des gesunden Schlafes als Möglichkeit identifiziert, Millionen von Menschen, die unter Schlafstörungen leiden, mit einer leicht von zu Hause aus anwendbaren digitalen Lösung zu helfen. Wir freuen uns auf das Team von mementor, mit dem wir gemeinsam Versorgungslücken schließen und noch mehr Menschen in Deutschland zu einem guten und gesunden Schlaf verhelfen wollen.“

mementor wird als eigener Geschäftsbereich in ResMed in Deutschland integriert und dient als Basis für zukünftige weitere Entwicklungen im Bereich Digital Health. mementor-Gründer Dr. Noah Lorenz wird mit Katherina Jekerle, bisher Senior Director Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung bei ResMed in Deutschland, als Co-Geschäftsführung das Unternehmen in die Zukunft führen. „Ich freue mich sehr darauf, mit dem mementor-Team an weiteren innovativen digitalen Lösungen zu arbeiten und mehr Menschen mit Insomnie mit einem digitalen Behandlungsansatz helfen zu können“, sagt Katherina Jekerle. „Dabei liegt uns bei ResMed sehr viel daran, die Startup Agilität und Kreativität des Teams zu erhalten und die Marke bei ihrem weiteren Wachstum zu unterstützen.“  

„Mit dem Zusammenschluss mit ResMed kommen wir unserer Vision, Menschen einen guten und gesunden Schlaf zu ermöglichen, einen sehr großen Schritt näher“, so mementor-Geschäftsführer Dr. Noah Lorenz. „Ich freue mich mit ResMed einen perfekt passenden Partner gefunden zu haben, mit dem wir gemeinsam mehr Menschen Zugang zu somnio ermöglichen und weitere digitale Lösungen entwickeln können. Wir freuen uns darauf, Teil der globalen ResMed-Familie zu werden.“

Die Akquisition wurde am 1. August 2022 abgeschlossen. Die finanziellen Details der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.

Über ResMed

ResMed (NYSE: RMD, ASX: RMD) ist Vorreiter in der Entwicklung innovativer und digitaler Lösungen für die Schlaf- und Beatmungstherapie vor allem im außerklinischen Einsatz. Damit ermöglicht das Unternehmen mit Hauptsitz in San Diego, CA in über 140 Ländern weltweit Patienten mit chronischen Erkrankungen ein besseres Leben außerhalb des Krankenhauses. In Deutschland beschäftigt das Unternehmen über 750 Mitarbeiter. Davon sind mehr als 500 Mitarbeiter bei ResMed Healthcare, dem Homecare Unternehmen von ResMed tätig. Dieser versorgt deutschlandweit über 250.000 Patienten mit Schlaf- und Beatmungstherapien über ein Netz an Service-Filialen und durch die direkte Versorgung im häuslichen Umfeld.

ResMeds innovative Therapiegeräte, die durch den Unternehmensbereich ResMed Deutschland über den qualifizierten Fachhandel an Einrichtungen und Patienten vertrieben werden, ermöglichen die effiziente und klinisch qualitative Versorgung von Menschen mit schlafbezogenen Atmungsstörungen, COPD und anderen chronischen Erkrankungen.

Cloud-basierte Softwarelösungen unterstützen Ärzte, Fachpersonal und Pflegekräfte dabei, Patienten in ihrer häuslichen Umgebung oder einer Pflegeeinrichtung effizienter zu betreuen. Damit wird eine bessere, kosteneffizientere Gesundheitsversorgung, bei gleichzeitiger Wahrung von mehr Lebensqualität für die Patienten und eine bessere Integration in den klinischen Alltag ermöglicht.

Weitere Informationen unter: www.ResMed.de

Über mementor

mementor wurde 2014 von Dr. Noah Lorenz, Alexander Rötger, Jan Kühni und Daniel Rotzetter in der Schweiz gegründet. Seit 2020 sitzt das Health Tech Startup in Leipzig.

mementor entwickelt digitale Medizinprodukte für verschiedene Indikationen. Mit somnio betreibt mementor die erste und bisher einzige digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) zur Behandlung von Insomnie. In der „App auf Rezept“ somnio kommen ausschließlich wirksame Techniken aus der medizinischen Schlafforschung zum Einsatz.

Alle gesetzlichen und viele private Krankenkassen übernehmen die Kosten der Patientinnen und Patienten für somnio bei Vorlage eines Rezepts.

Weitere Informationen unter: www.mementor.de

Quellen:

1 Riemann, D., et al., S3-Leitlinie nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörungen: Kapitel „Insomnie bei Erwachsenen“, Update 2016. Somnologie – Schlafforschung und Schlafmedizin, 2017. 21: p. 2-44

2 Sweetman A, Lack L, Bastien C. Co-Morbid Insomnia and Sleep Apnea (COMISA): Prevalence, Consequences, Methodological Considerations, and Recent Randomized Controlled Trials. Brain Sciences. 2019; 9(12):371. https://doi.org/10.3390/brainsci9120371

3 Lorenz, N., Heim, E., Rötger, A., Birrer, E., & Maercker, A. (2019). Randomized controlled trial to test the efficacy of an unguided online intervention with automated feedback for the treatment of insomnia. Behavioural and cognitive psychotherapy, 47(3), 287-302.

4 Gieselmann A.,Lorenz,N., Rötger, A.,Pietrowsky, R., & Schuffelen J. Effects of digital cognitive behavioral therapy for insomnia in a diverse sample: Results from a randomized controlled trial. Presented as an oral talk at the 16th World Sleep Conference in Rome, Italy (March 2022).

5 Grobe TG, Steinmann S, Gerr J (2019): Barmer Gesundheitsreport 2019 – Schlafstörungen.

Ein Nachbericht: Der DIGAB Kongress 2022 in Münster

Petra Spankus, Senior Manager Strategisches Marketing bei ResMed, erzählt von ihren Eindrücken vom DIGAB und wie der Kongress das große Zukunftspotenzial der Telemedizin aufzeigte.

Der DIGAB Jahreskongress, als einer der ersten großen Kongresse in diesem Jahr, hat es geschafft, die Experten der außerklinischen Beatmung, Menschen mit Beatmung, medizinisches Fachpersonal, Fachhandel und Hersteller wieder vor Ort zusammenzuführen. Ca. 450 Teilnehmer waren an den Kongresstagen persönlich da und nahmen an den fachspezifischen Vorträgen teil, während sich weitere Teilnehmer online zu ausgewählten Vorträgen zugeschaltet haben. Die Themen waren auf die wichtigsten Fragestellungen der außerklinischen Beatmung fokussiert und spannend von den Experten vorgetragen.

Es tut sich gerade sehr viel im Markt und das war spürbar auf dem Kongress. Die Anwesenden hatten die Möglichkeit, ausführlich Fragen zu stellen und mit zu diskutieren. Auch Betroffene waren vor Ort dabei und konnten ihre Fragen und Sorgen an Experten herantragen.

Symposium zeigt Zukunftsperspektiven auf

ResMed hat mit dem Symposium zum Thema „Telemonitoring in Gegenwart und Zukunft – Praktische Anwendung in der außerklinischen Beatmung und anderen Bereichen des Telemedizinzentrums“ ein wichtiges Thema aufgegriffen: Die Möglichkeiten der Telemedizin, die heute bereits in der kardiologischen Praxis verankert sind und in Zukunft auch in der Beatmung einen berechtigten Stellenwert erreichen werden. Als Referenten konnten wir Prof. Dr. Perings, Leiter Medizinische Klinik I im St. Marien Hospital Lünen gewinnen. Peringshat die Evidenz für den Nutzen der Telemedizin am Beispiel der Kardiologie ausführlich vorgestellt:

  • sinkende Mortalität,
  • verringerte krankheitsassoziierte Rehospitalisierung,
  • und damit die Verbesserung der Lebensqualität.

Er machte deutlich, dass jetzt die Erkenntnisse aus der Kardiologie bzgl. der Standards und Prozesse in der telemedizinischen Begleitung in die Pneumologie übertragen werden können und sollen. Dazu gibt es bereits erste Untersuchungen mit positiven Ergebnissen, in denen sichtbar wird, dass die interventionelle Telemedizin in der NIV-Beatmung die Therapieadhärenz günstig beeinflussen kann.

Pilotprojekt in der nicht-invasiven Beatmung (NIV)

Prof. Dr. Perings stellte auch ein Pilotprojekt mit ResMed als Partner vor. In diesem sollte die Therapienutzung der NIV-Patienten – wie in der Kardiologie – unterstützt und die Versorgung möglichst effizient umgesetzt werden. Dazu wurde ein halbjähriges Nachbetreuungsintervall inklusive eines Interventionsschemas initiiert. Regelmäßige telefonische Kontakte und Sichtung der telemetrisch übertragenen Daten der Beatmungsgeräte in AirView™ für Beatmung sind die Grundpfeiler des Konzepts. Bei Grenzwertüber- oder -unterschreitungen wurde aktiv Kontakt aufgenommen, unabhängig einer vereinbarten Routine.

Das Ergebnis überzeugte: Die Nutzungsdauer erhöhte sich bei den telemedizinisch begleiteten Patienten um 40%. Damit ist es durch die interventionelle telemedizinische Begleitung der NIV Patienten gelungen, die durchschnittliche tägliche Nutzung der Therapie mit 7 Std. 39 Min. über die Vorgaben der Leitlinien zu heben. Die Fallbeispiele, die Prof. Dr. Perings vorstellte, zeigten eindrücklich, welche Erfolge durch das Konzept in der Praxis erreicht werden konnten.

Was bedeutet das für die Therapie invasiv beatmeter Menschen in der außerklinischen Versorgung?

Vergessen wir nicht, dass auch gerade im Bereich der invasiven Beatmung durch das IPReG z. B. die Telemedizin einen besonderen Stellenwert erhält. Die Erhebung des Weaningpotenzials kann 1x jährlich telemedizinisch erfolgen. Das bietet ein enormes Potenzial, telemonitorisch erfasste Daten im Rahmen der Erhebung zu nutzen, um Menschen mit Beatmung davor zu schützen, sich den Risiken eines Transportes in die Klinik auszusetzen. Die fachärztliche Begutachtung kann unabhängig von Ort und Zeit erbracht werden, wenn zusätzlich das interprofessionelle Behandlungsteam im Rahmen einer Fallkonferenz seine Sichtwesen mit einbringen kann.

Ausblick in weitere Untersuchungen: Studie TIM-NIV

Da die Ergebnisse der bisherigen Untersuchungen positiv ausgefallen sind, wird nun eine Studie mit NIV-Patienten gestartet: die bundesweite Studie TIM-NIV (unter der Leitung der Universitätsmedizin Essen) soll zeigen, dass die telemedizinische Begleitung von NIV-Patienten den Behandlungsverlauf in Hinblick auf Morbidität und Mortalität genauso substantiell verbessern kann, wie bereits in der Kardiologie festgestellt wurde. Wenn eine Studie telemedizinische Begleitung im Bereich Beatmung (TIM-NIV) mit Evidenz geschaffen wird, könnte das bedeuten, dass dies auch in die Regelversorgung übergehen wird. Perings ist da sehr optimistisch.

In seinem Ausblick hat Perings demnach auch auf die Möglichkeiten für die Begleitung von Menschen mit Beatmung am Beispiel AirView für Beatmung hingewiesen. Die telemonitorische Plattform steht jedem, der seine Patienten aus der Ferne begleiten möchte, auch unabhängig von einem telemedizinischen Zentrum, zur Verfügung. Nicht-ärztliches Fachpersonal, wie z.B. Mitarbeiter der Intensiv-Pflegedienste, können bei Einwilligung des Patienten ebenso Zugang erhalten.

Das Fazit von Prof. Dr. Perings am Ende lautet:

Telemedizin hat das Potenzial, die intersektorale Nachbetreuung auch pneumologischer Patienten (…) zu verbessern. Dafür braucht es aber:

  • strukturierte Prozesse,
  • die Sicherstellung einheitlicher Prozess- und Qualitätsstandards,
  • definierte Behandlungskriterien,
  • und die strukturierte Ausbildung nicht-ärztlichen Personals, um die Behandlungspfade sicherzustellen.

So kann ein Therapieerfolg sichergestellt werden.

Den Vortrag mit den erwähnten Studien und den Ergebnissen des Pilotprojekts können Sie sich unter folgendem Link anschauen: Zum Video

Auch ResMed hat am Stand das Thema Telemonitoring als Teil der Telemedizin aufgegriffen. ResMed präsentierte AirView für Beatmung zudem als Diagnosetool, z.B. um Veränderungen nicht nur zu erkennen, sondern auch um sie einzuordnen. AirView für Beatmung lässt sich sehr gut bei komplexen oder progredienten Krankheitsbildern anwenden, indem es mit intelligenten Beatmungsmodi, z.B. iVAPS kombiniert wird. iVAPS zielt dabei auf ein gesichertes alveoläres Minutenvolumen ab. In AirView für Beatmung wiederum können Sie den langfristigen Therapieverlauf und die entsprechenden automatischen Anpassungen verfolgen und gezielt auf Patienten zugehen, um ggf. weitere Maßnahmen, im Sinne einer Intervention, zu ergreifen.

Wer keine Gelegenheit hatte, persönlich den DIGAB Kongress zu besuchen und Interesse an unseren Themen hat, kann sich gerne an uns wenden. Schreiben Sie uns Ihr Anliegen an: airview.info@resmed.de.

ResMed erwirbt MEDIFOX DAN, einen deutschen Marktführer für Softwarelösungen im außerklinischen Bereich

  • Durch die Übernahme entsteht ein globaler führender Anbieter für Softwarelösungen im außerklinischen Bereich
  • Dies beschleunigt die SaaS-Strategie von ResMed und weitet dessen Position als führender US-Anbieter von SaaS-Lösungen für die außerklinische Versorgung auf den deutschen Markt aus
  • MEDIFOX DAN wird in ResMeds SaaS-Geschäftsbereich für den außerklinischen Bereich integriert und erweitert dessen Lösungsangebot in neue Bereiche des Gesundheitswesens, einschließlich ambulanter Therapiedienste
  • Kaufpreis von 1 Milliarde US-Dollar
  • Nach Abschluss der Akquisition wird erwartet, dass sie sich sofort positiv auf den verwässerten Non-GAAP-Gewinn pro Aktie auswirkt

SAN DIEGO und HILDESHEIM, 14. Juni 2022 – ResMed (NYSE: RMD, ASX: RMD) gab heute die endgültige Vereinbarung zur Übernahme von MEDIFOX DAN bekannt, einem deutschen Marktführer für Softwarelösungen für den außerklinischen Bereich und Leistungserbringer in den wichtigsten Bereichen der Pflege, von Hg, einem führenden Software- und Dienstleistungsunternehmen.

Die klinischen, finanziellen und operativen Softwarelösungen von MEDIFOX DAN, einschließlich Pflegedokumentation, Personalplanung, Verwaltung, Abrechnung und mehr sind von entscheidender Bedeutung für Gesundheitsdienstleister im außerklinischen Bereich – ähnlich der Lösungen von ResMeds US-amerikanischen SaaS-Brands MatrixCare und Brightree.

Der deutsche Kundenstamm von MEDIFOX DAN ergänzt das bestehende SaaS-Geschäft von ResMed in den USA. Zusätzlich baut die Akquise von MEDIFOX DAN auf ResMeds bisherige Aktivitäten in Deutschland auf. ResMed ist führender Anbieter von innovativen und cloudbasierten medizinischen Geräten und Services für die häuslicher Pflege und transformiert dadurch die Versorgung von Patienten mit Schlafapnoe und anderen Atemwegserkrankungen.

Unter der Führung der Co-Geschäftsführer Dr. Thorsten Schliebe und Christian Städtler hat die MEDIFOX DAN Gruppe ihr innovatives Produkt- und Dienstleistungsportfolio kontinuierlich ausgebaut, neue Marktsegmente erschlossen, in eine moderne Systemlandschaft und digitale Vertriebskapazitäten investiert und strategische Akquisitionen getätigt. Mit der Markteinführung der neuen Software-Generationen MD Outpatient und MD Inpatient setzt MEDIFOX DAN neue Maßstäbe für die Zukunft der Pflege und will die Digitalisierung des Gesundheitswesens vorantreiben. Als Teil des globalen ResMed-Teams gilt es nun, Kräfte zu bündeln und Synergien zu nutzen, um mit vereinten Kräften die Digitalisierung des Gesundheitswesens zu revolutionieren. „Durch die Übernahme von MEDIFOX DAN, einem schnell-wachsenden und innovativem deutschen Marktführer für Gesundheitssoftware , erweitern wir ResMeds SaaS-Geschäft auf Märkte außerhalb der USA. So stärken wir unsere Position als weltweit führender Anbieter von Softwarelösungen für das Gesundheitswesen und ermöglichen kostengünstigere sowie effizientere Pflege“, sagt Mick Farrell, CEO von ResMed. „Wir freuen uns das Team von MEDIFOX DAN in unserer globalen ResMed-Familie begrüßen zu dürfen. Unsere Managementkulturen sind mit ihrer starken Fokussierung auf Kostenreduktion, die Verbesserung von Therapieerfolgen und die Veränderung der Art und Weise, wie chronische Erkrankungen behandelt werden, eng verbunden. MEDIFOX DANs starke Innovationskultur stimmt mit der unserer Teams bei MatrixCare, Brightree und vielen weiteren überein. Durch seine kundenzentrierte Aufstellung erreichte MEDIFOX DAN in Deutschland eine starke und stetig wachsende Nachfrage an seinen Softwarelösungen. Wir erwarten, dass sich diese Entwicklung fortsetzt und durch die Vorteile, die ein globales Team bietet, noch verstärkt. MEDIFOX DAN und ResMed werden von derselben Mission angetrieben: vielen Millionen Menschen zu einem gesünderen Leben außerhalb des Krankenhauses – und am besten im eigenen Zuhause – zu verhelfen.“

„Ich freue mich über diesen richtungsweisenden Zusammenschluss von ResMed und MEDIFOX DAN, sowie die großartigen Möglichkeiten, die dieser für Gesundheitsdienstleister und Millionen Patienten verspricht“, sagt Bobby Ghoshal, SaaS Präsident von ResMed. „Auf dem deutschen Markt beobachten wir immer mehr die Etablierung von digitalen Lösungen, während gleichzeitig die Bevölkerung immer älter wird und der Fachkräftemangel deutsche Gesundheitsdienstleister zunehmend auf die Probe stellt. MEDIFOX DAN – und auch ResMed – sind gut positioniert, um Gesundheitsdienstleistern im außerklinischen Bereich zu helfen, den steigenden Anforderungen zu begegnen und letztendlich die Therapieerfolge der Patienten zu verbessern.“

„Der Zusammenschluss ist ein großartiger Meilenstein für das SaaS-Geschäft von ResMed sowie für Tausende von deutschen Pflegeanbietern und deren Patienten, die heute von den Produkten und Dienstleistungen von ResMed und/oder MEDIFOX DAN profitieren“, sagt Katrin Pucknat, Präsidentin von ResMed Deutschland. „In den letzten Jahren hat sich ResMed zu einem der führenden Anbieter von Technologielösungen und Homecare-Dienstleistungen für Patienten mit Atemwegserkrankungen und Schlafapnoe entwickelt, und wir haben auch starke Beziehungen zu Kunden im Pflege- und Betreuungsbereich aufgebaut. Mit der Übernahme von MEDIFOX DAN können die Kunden in Deutschland von einem deutlich breiteren Angebot von ResMed profitieren.“

„MEDIFOX DAN hilft Menschen, Menschen zu helfen. Wir glauben, dass die Zusammenarbeit mit ResMed eine einzigartige Gelegenheit ist, dieses Versprechen durch die strategischen Perspektiven eines internationalen Players in Zukunft noch stärker zu erfüllen. Von nun an sind wir Teil eines globalen Unternehmens, das sich auf die Digitalisierung des Gesundheitswesens spezialisiert hat. Ein großer Vorteil dieses Schrittes sind die zahlreichen Möglichkeiten für eine äußerst agile Kombination verschiedenster Dienstleistungen, von denen unsere Kunden in ihrem Pflegealltag besonders profitieren werden. Wir freuen uns darauf, gemeinsam den nächsten Entwicklungsschritt zu gehen und unsere Kunden in ihrer täglichen Arbeit mit innovativen Softwarelösungen und Dienstleistungen weiterhin bestmöglich zu unterstützen“, so die MEDIFOX DAN Co-Geschäftsführer Dr. Thorsten Schliebe und Christian Städtler.

Stefan Margolis und Benedikt Joeris, Partner bei Hg: „Es war eine großartige Reise und Partnerschaft mit Thorsten, Christian und dem gesamten MEDIFOX DAN-Team. Wir schätzen MEDIFOX seit langem als qualitativ hochwertiges Softwareunternehmen, das wichtige Dienstleistungen für die integrierte Versorgung anbietet. Gemeinsam haben wir das Leistungsspektrum von MEDIFOX DAN durch kontinuierliche Produktinvestitionen und Akquisitionen erheblich erweitert. Mit ResMed, die wir schon seit vielen Jahren kennen, haben wir einen großartigen strategischen Partner gefunden, der mit uns diese Innovationsreise fortsetzt, damit sich das Pflegepersonal auf die Menschen und Patienten konzentrieren kann.“

Der Hauptsitz von MEDIFOX DAN befindet sich in Hildesheim. Das Unternehmen beschäftigt über 600 Mitarbeiter. ResMed plant MEDIFOX DAN unter seiner derzeitigen Marke innerhalb des SaaS-Geschäfts von ResMed zu betreiben – ähnlich der heutigen Aufstellung von Brightree und MatrixCare.

Kernfakten der Transaktion

Gemäß den Vertragsbedingungen wird ResMed MEDIFOX DAN für 1 Milliarde US-Dollar (950 Millionen EUR) erwerben.  ResMed beabsichtigt dies in erster Linie mit seiner bestehenden Kreditfazilität zu finanzieren. Im Kalenderjahr 2021 verzeichnete MEDIFOX DAN einen Pro-forma-Nettoumsatz von geschätzten 83 Millionen US-Dollar, mit einem angepassten Pro-forma-EBITDA von etwa 35 Millionen US-Dollar.

Es wird erwartet, dass sich die Transaktion unmittelbar nach Abschluss positiv auf den verwässerten Non-GAAP-Ertrag pro Aktie auswirken wird.

Die Transaktion wird erwartungsgemäß zum Ende des zweiten Quartals von ResMeds Geschäftsjahr 2023 (31.12.2022) abgeschlossen sein, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen.

ResMed plant MEDIFOX DANs Managementstruktur, Standorte, Mitarbeiter und Geschäftsprozesse zu übernehmen. Die Co-Geschäftsführer von MEDIFOX DAN, Dr. Thorsten Schliebe und Christian Städtler, werden weiterhin in ihren derzeitigen Funktionen tätig sein und an den Präsidenten von ResMed SaaS, Bobby Ghoshal, berichten.

Evercore fungiert als ResMeds Finanzberater und DLA Piper ist ResMeds juristische Beratung.

Webcast für Investoren

ResMed wird die Transaktion in einem Live-Webcast am 14. Juni um 8:00 Uhr vorstellen. Der Live-Webcast kann auf der Investor-Relations-Website von ResMed unter investors.resmed.com aufgerufen werden. Das Online-Archiv der Übertragung wird etwa zwei Stunden nach dem Webcast auf der Website von ResMed verfügbar sein. Darüber hinaus ist eine telefonische Aufzeichnung des Webcasts etwa zwei Stunden später unter der Nummer +1 877.660.6853 (USA) und +1 201.612.7415 (international) mit dem Passwort 13730641verfügbar, die telefonische Aufzeichnung bis zum 28. Juni 2022.

Über ResMed

ResMed (NYSE: RMD, ASX: RMD) ist Vorreiter in der Entwicklung innovativer und digitaler Lösungen für die Schlaf- und Beatmungstherapie vor allem im außerklinischen Einsatz. Damit ermöglicht das Unternehmen mit Hauptsitz in San Diego, CA in über 140 Ländern weltweit Patienten mit chronischen Erkrankungen ein besseres Leben außerhalb des Krankenhauses. In Deutschland beschäftigt das Unternehmen über 750 Mitarbeiter. Davon sind mehr als 500 Mitarbeiter bei ResMed Healthcare, dem Homecare Unternehmen von ResMed tätig. Diese versorgt deutschlandweit über 250.000 Patienten mit Schlaf- und Beatmungstherapien über ein Netz an Service-Filialen und durch die direkte Versorgung im häuslichen Umfeld.

ResMeds innovative Therapiegeräte, die durch den Unternehmensbereich ResMed Deutschland über den qualifizierten Fachhandel an Einrichtungen und Patienten vertrieben werden, ermöglichen die effiziente und klinisch qualitative Versorgung von Menschen mit schlafbezogenen Atmungsstörungen, COPD und anderen chronischen Erkrankungen.

Cloud-basierte Softwarelösungen unterstützen Ärzte, Fachpersonal und Pflegekräfte dabei, Patienten in ihrer häuslichen Umgebung oder einer Pflegeeinrichtung effizienter zu betreuen. Damit wird eine bessere, kosteneffizientere Gesundheitsversorgung, bei gleichzeitiger Wahrung von mehr Lebensqualität für die Patienten und eine bessere Integration in den klinischen Alltag ermöglicht.

Über MEDIFOX DAN

Wir helfen Menschen, Menschen zu helfen.

Hinter MEDIFOX DAN steckt ein Team aus innovativen Köpfen, das gemeinsam mit über 55 Jahren Branchenerfahrung und geballter Fachexpertise tagtäglich daran arbeitet, richtungsweisende Maßstäbe für die Digitalisierung im Gesundheits- und Sozialwesen zu setzen und Innovation weiter voranzutreiben. Was als kleines Start-up begann, ist heute ein fest etabliertes Softwareunternehmen mit rund 600 Mitarbeitenden deutschlandweit: Die MEDIFOX DAN Gruppe mit Standorten in Hildesheim, Siegen, Berlin, Hamburg, Essen, Düsseldorf/Grevenbroich, St. Augustin, Dresden und Neuss entwickelt professionelle Softwarelösungen für die ambulante und stationäre Pflege, Kinder-, Familien- und Jugendhilfe sowie therapeutische Praxen in ganz Deutschland. Zudem erweitern digitale Lösungen für ein modernes Fort- und Weiterbildungsmanagement – sowohl für die professionelle Pflege als auch für pflegende Angehörige – das umfassende Produktportfolio der Unternehmensgruppe. Neben ganzheitlichen Produktlösungen zeichnet sich MEDIFOX DAN seit jeher durch starke Partnerschaften und weitreichende Serviceleistungen aus, die weit über den Betrieb der Software hinausgehen, z.B. Fördermittelberatung und Consulting. Kurzum: Wir sind mehr als Software.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Bei den in dieser Pressemitteilung enthaltenen Aussagen, die keine historischen Fakten sind, handelt es sich um „zukunftsgerichtete“ Aussagen im Sinne des Private Securities Litigation Reform Act von 1995. Diese zukunftsgerichteten Aussagen – einschließlich Aussagen zu den von ResMed prognostizierten künftigen Einnahmen oder Erträgen, zu Ausgaben, zur Entwicklung neuer Produkte, zur Markteinführung neuer Produkte und zu neuen Märkten für seine Produkte sowie zur Integration von Akquisitionen – unterliegen Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen prognostizierten oder implizierten Ergebnissen abweichen. Weitere Risiken und Ungewissheiten werden in regelmäßigen Berichten von ResMed erörtert, die bei der U.S. Securities & Exchange Commission hinterlegt sind. ResMed verpflichtet sich nicht, seine zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.

ResMed führt mit AirSense 11 effizientes und innovatives Schlaftherapiegerät für Schlafapnoe-Patienten ein

Vernetzt, leicht verständlich und immer up-to-date: Neue digitale Funktionalitäten und eine hohe Benutzerfreundlichkeit vereinfachen den Therapieeinstieg, fördern die Therapietreue und unterstützen eine effiziente Versorgung.

Martinsried, 1. Juni 2022 – ResMed, Anbieter innovativer Lösungen für die Schlaf- und Beatmungstherapie, führt heute das neue Atemtherapiegerät AirSense 11TM ein. Es handelt sich dabei um die nächste Generation der PAP-Therapie (Positive Atemdrucktherapie), zur Behandlung von obstruktiver Schlafapnoe.

AirSense 11 ist Kern des patientenfokussierten Schlaftherapiesystems Air11 von ResMed. Es bietet neue Funktionen und Services, die den Patienten aktiv in die eigene Therapie miteinbeziehen und eine engmaschigere Begleitung ermöglichen. Dazu zählen der Persönliche Therapieassistent (PTA) und Care Check-In (CCI). Diese bieten PAP-Nutzern individualisierte Anleitungen, die helfen den Einstieg in die Therapie zu vereinfachen und die nächtliche Nutzung komfortabler zu gestalten. Des Weiteren können Software-Updates dank Over-the-Air-Upgrade-Funktion im Gerät aus der Ferne vorgenommen werden. Damit ist AirSense 11 nicht nur zukunftssicher, sondern alle Beteiligten profitieren von der jeweils aktuellen PAP-Technologie. AirSense 11 ermöglicht durch Telemonitoring und die Kombination von AirViewTM, dem Patienten-Management für den betreuenden Arzt, und myAirTM, der Coaching-App für Patienten, einen engen Austausch aller Beteiligten sowie eine interdisziplinäre Zusammenarbeit für eine bestmögliche Versorgung.

„Bedürfnisse und Erwartungen von Patienten ändern sich im Laufe der Zeit. Mit individualisierten Therapien können sie die PAP-Therapie jede Nacht bequem und selbstbewusst anwenden“, sagt Katrin Pucknat, Präsidentin ResMed in Deutschland. „Innovative Funktionen, die den Patienten einbinden, steigern das Vertrauen und damit auch die Therapietreue. Mit AirSense 11 bringen wir ein benutzerfreundliches und innovatives Schlaftherapiesystem auf den Markt, das dank einfacher Bedienbarkeit und Konnektivität Zeit und Kosten spart. Mit adaptiven Algorithmen und Telemonitoring-Funktionen können veränderte Therapiebedürfnisse schnell erkannt und behoben werden.“

Neue Funktionen und Services von AirSense 11 inkludieren unter anderem:

  • Innovatives Design: Dank eines berührungssensitiven Touchscreens und einer intuitiven Menüführung bietet AirSense 11 eine einfache Bedienung, mit der Patienten von anderen Geräten vertraut sind.
  • Persönlicher Therapieassistent (PTA): Mit interaktiven Schritt-für-Schritt-Anleitungen über die myAir-App oder das Geräte-Display können Patienten unter anderem ihr Gerät unkompliziert einrichten, sich an den Atemtherapiedruck gewöhnen oder Hilfe bei der Maskeneinstellung einholen. Durch die Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit fördert der PTA die Eigenverantwortung der Patienten: Leichte Probleme können selbstständig gelöst werden und Leistungserbringer können sich auf mögliche komplexere Fragestellungen rund um die individuelle Therapie konzentrieren.
  • Integrierte Kommunikation mittels Funkmodul und moderner Bluetooth-Technologie: Die Therapiedaten können bequem in die Cloud übertragen werden und lassen sich über die myAir-App für Patienten und das Patientenmanagement-Tool AirView für das medizinische Fachpersonal einfach visualisieren.
  • Care Check-In: Die Patientenanbindung beginnt im ersten Moment der Gerätnutzung. Regelmäßige Rückfragen zum subjektiven Wohl- und Schlafbefinden geben eine bessere Einschätzung zur Therapieentwicklung. Darauf aufbauende, interaktive Selbsthilfe- sowie Coaching-Angebote ermöglichen eine individuell abgestimmte Therapiegestaltung.
  • Digitale Therapiebegleitung: Mit AirView können Therapieabläufe zeitlich und räumlich flexibel aus der Ferne gesteuert werden. Auftretende Probleme können schnell erkannt und behoben werden. So können die Geräteeinstellungen aus der Ferne angepasst werden, damit Patienten eine auf ihre Bedürfnisse angepasste Therapie erhalten.
  • Automatisierte Software-Updates aus der Ferne: Das Motorgeräusch wird zu Qualitätssicherungszwecken mit einer integrierten Gerätediagnostik überwacht. Over-the-Air-Upgrades gewährleisten die Aktualität der Geräte- und Therapie-Einstellungen. So ist das Gerät immer auf dem jeweils aktuellsten Stand der PAP-Technologie.
  • Integrierter, beheizbarer Atemluftbefeuchter und beheizbarer Schlauch: Die Atemluft kann entweder automatisch über die Funktion Climate Control oder manuell vom Patienten eingestellt werden. Der optionale Schlauch kann zusätzlich die Atemluft erwärmen und die Kondensatbildung im Schlauch reduzieren.

AirSense 11 ist ab 1. Juni 2022 in Deutschland verfügbar und mit allen ResMed-Masken kompatibel.

Über ResMed

ResMed ist Vorreiter in der Entwicklung innovativer und digitaler Lösungen für die Schlaf- und Beatmungstherapie vor allem im außerklinischen Einsatz. Damit ermöglicht das Unternehmen mit Hauptsitz in San Diego, CA in über 140 Ländern weltweit Patienten mit chronischen Erkrankungen ein besseres Leben außerhalb des Krankenhauses. In Deutschland beschäftigt das Unternehmen über 750 Mitarbeiter. Davon sind mehr als 500 Mitarbeiter bei ResMed Healthcare, dem Homecare Unternehmen von ResMed tätig. Dieser versorgt deutschlandweit über 250.000 Patienten mit Schlaf- und Beatmungstherapien über ein Netz an Service-Filialen und durch die direkte Versorgung im häuslichen Umfeld.

ResMeds innovative Therapiegeräte, die durch den Unternehmensbereich ResMed Deutschland über den qualifizierten Fachhandel an Einrichtungen und Patienten vertrieben werden, ermöglichen die effiziente und klinisch qualitative Versorgung von Menschen mit schlafbezogenen Atmungsstörungen, COPD und anderen chronischen Erkrankungen.

Cloud-basierte Softwarelösungen unterstützen Ärzte, Fachpersonal und Pflegekräfte dabei, Patienten in ihrer häuslichen Umgebung oder einer Pflegeeinrichtung effizienter zu betreuen. Damit wird eine bessere, kosteneffizientere Gesundheitsversorgung, bei gleichzeitiger Wahrung von mehr Lebensqualität für die Patienten und eine bessere Integration in den klinischen Alltag ermöglicht.

DIGAB Kongress 2022

Der 28. Jahreskongress der Deutschen interdisziplinären Gesellschaft für außerklinische Beatmung DIGAB e.V. und das 15. Beatmungssymposium unter der Schirmherrschaft der DGP e.V. finden am 19. bis 21. Mai 2022 in Münster in der MCC Halle Münsterland statt. Die Themenschwerpunkte sind Neuromuskuläre Erkrankungen, Dysphagie, Versorgungsstrukturen in der außerklinischen Beatmung, Weaning und Post-COVID19.

ResMed Workshop am 20. Mai 2022!

Erleben Sie am 20. Mai von 12:45-13:30 Uhr den ResMed Workshop zu dem Thema „Telemonitoring in Gegenwart und Zukunft – Praktische Anwendung in der außerklinischen Beatmung und anderen Bereichen des Telemedizinzentrums“!

referiert von Prof. Dr. Christian Perings,ChefarztMedizinische Klinik I im St. Marien Hospital Lünen.

Das Westdeutsche Zentrum für angewandte Telemedizin (WZAT) hat seit vielen Jahren eine große Expertise mit dem Einsatz von Systemen zur Datenfernübertragung und dem Einsatz in der Telemedizin entwickelt. In den Bereichen Kardiologie, Diabetologie und auch im Bereich der außerklinischen Beatmung, werden chronisch Erkrankte strukturiert von Fachpersonal und Medizinern begleitet und betreut. Prof. Dr. Perings berichtet von seinen Erfahrungen und gibt einen Ausblick in die Zukunft.

Besuchen Sie unseren Stand (Nr. 14) und erfahren Sie mehr über Beatmungslösungen und Serviceangebote von ResMed.

Weitere Informationen zum DIGAB Kongress 2022 finden Sie unter https://digab-kongresse.de/