#gemeinsam: Interview Monja Onimischewski

#gemeinsammitresmed - Interview mit Monja Onimischewski, Servicemitarbeiterin

Monja Onimischewski, 38 Jahre, gelernte Kinderkrankenschwester, seit Januar 2015 Servicemitarbeiterin bei ResMed, zuständig für den Bereich Bremen-Oldenburg. Monja hat kurz nachdem sie ihre Erfahrungen aufgeschrieben hat, ihr zweites Kind, Sohn Henry, auf die Welt gebracht.

„Wir sind auch jetzt für Euch da!“

„Ob in Kliniken, Privathaushalten oder Einrichtungen – als Serviceberaterin für Beatmungsgeräte im ResMed Außendienst hatte ich jahrelang direkten Kontakt zu unseren Kunden. Konkret vor Ort helfen, das passende Beatmungsgerät wählen, erklären, anpassen, einstellen, Lösungen anbieten, Mut machen – das war meine Welt! Als gelernte Kinderkrankenschwester mit jahrelanger Erfahrung auch im Intensiv- und Palliativbereich, ist für mich ganz besonders die Beratung von Kindern und Jugendlichen, denen wir mit unseren Beatmungsgeräten helfen, eine Herzensangelegenheit.

Und dann kam Corona ...

Ansteckungsgefahr, neue Sicherheitsbestimmungen, Kontaktverbote – plötzlich war mit Ausbruch der Corona-Pandemie vieles nicht mehr möglich, was vorher ganz selbstverständlich war. Statt mich wie bisher auf den Weg zu den Kunden zu machen, den Koffer mit unseren diversen Beatmungsgeräten im Wagen, ist für mich jetzt, wie für viele meiner Kollegen, Homeoffice angesagt. Hinzu kommt, dass ich schwanger bin mit meinem zweiten Kind. Ich muss auch mich und mein ungeborenes Baby schützen.

Seit meiner Tätigkeit bei ResMed – insgesamt sind das inzwischen fünf Jahre – habe ich immer wieder erlebt, wie innovativ und zukunftsorientiert dort Lösungen gesucht und gefunden werden, wenn es mal anders läuft als gedacht. So auch diesmal. Das Konzept einer Videoberatung war genau genommen schon durchdacht, allerdings zunächst nur für Patienten mit schlafbezogenen Atmungsstörungen. Jetzt wurde diese Möglichkeit zügig umgesetzt, nicht nur im schlafmedizinischen Bereich, sondern auch für unsere Beatmungskunden. Also für Erwachsene und Kinder, die auf außerklinische Beatmung, auf Sauerstoff- sowie Tracheostoma-Versorgung angewiesen sind. Erstaunlich schnell standen die technischen Voraussetzungen, waren die Kunden mit eigens gedruckten Flyern informiert, eine problemlose Einführung und Anleitung in das neue Verfahren konzipiert, die Terminvergabe und Anmeldung über die Homepage von ResMed Healthcare oder über das Portal Doctolib organisiert. Ich konnte starten.

Dem Kunden aus der Ferne nah sein ...

Bei den ersten Videoberatungen war das schon eine Umstellung für mich! Die Kunden zwar zu sehen und zu hören, dabei aber nicht in ihrer Nähe zu sein, fühlte sich erst einmal ungewohnt an. Aber die Akzeptanz der Kunden war sofort da. Nicht nur die Kinder und Jugendlichen reagierten enorm positiv, auch die älteren Patienten oder deren Angehörige und die Pflegekräfte in Einrichtungen haben sehr rasch die neue Möglichkeit angenommen und die Vorteile der digitalen Beratung erkannt.
Jetzt können sie selber ihren Wunschtermin vereinbaren, dafür bieten wir täglich drei Zeiten an. Schon bei der Anmeldung geben sie ihre Frage bzw. ihr Problem an, so dass ich mich vorbereiten kann und alles parat habe. Lange Wartezeiten gibt es nicht – unser Ziel ist, mit einem Vorlauf von vier Stunden auf die Anfragen zu reagieren. Es muss auch kein besonderes technisches Zubehör angeschafft werden, Handy, Laptop oder Tablet genügen. Die einzige zwingende Voraussetzung ist natürlich eine stabile Internetverbindung.
Unser Plan ist, die digitale Beratung in nächster Zukunft in ganz Deutschland anzubieten. Ich bin überzeugt, dass sie auch in Zeiten nach Corona von den Kunden genutzt wird, sicher auch wenn ich aus der Elternzeit zurück und wieder aktiv bei ResMed an Bord bin. Ich freue mich darauf. Für mich ist die Videoberatung eine super Möglichkeit, unseren Kunden zu zeigen: Wir sind auch jetzt für Euch da!“

„Was bedeutet für Sie persönlich #gemeinsammitresmed?“

#gemeinsammitresmed – hier wollte Service-Mitarbeiterin Monja Onimischewski per Video sagen, wie sie dieses Miteinander tagtäglich lebt und erlebt. Der Termin für die Aufzeichnung stand schon. Aber dann kam jemand dazwischen: Monjas Sohn Henry! Herzlichen Glückwunsch!